Baudenkmäler in Würm, Leiffarth, Honsdorf und Flahstraß
Katholische Pfarrkirche St. Gereon Würm
Standort: Gereonstraße 2, D 52511 Geilenkirchen - Würm
GPS: 50o 59' 33,6" N 06o 10' 43,5" O
Zuständigkeit: Kath. Kirchengemeinde Würm
Baujahr: 15. Jahrhundert, Wiederherstellung 1950
Tag der Eintragung als Denkmal: 9. Juni 1983
Denkmalbeschreibung:
Es handelt sich um eine Kirche ehemals aus dem 15. Jahrhundert, wiederhergestellt 1950 (Bendermacher). Von der alten Kirche sind nur noch Chor und Teile der südlichen Langhauswand erhalten.
Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
Haus Honsdorf (Haus und Nebengebäude)
GPS: 51o 00' 08,6" N 06o 11' 03,6" O
Zuständigkeit: Privat
Baujahr: 16. Jahrhundert
Tag der Eintragung als Denkmal: 22. August 1984
Denkmalbeschreibung:
Denkmalwerte Substanz von "Haus Honsdorf" sind Reste eines Turmes aus dem 16. Jahrhundert
Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
Backhaus in Honsdorf 64
Standort: Honsdorf 64, D 52511 Geilenkirchen - Honsdorf
GPS: 51o 00' 10,9" N 06o 11' 13,8" O
Zuständigkeit: Privat
Baujahr: 19. Jahrhundert
Tag der Eintragung als Denkmal: 5. Februar 1988
Denkmalbeschreibung:
Das Backhaus ist als Ganzes ein Baudenkmal. Es handelt sich um ein Fachwerkhaus mit durchgezapften Bindern in den Giebelflächen. Über den Zapfen der Giebelbinder liegt die traufseitige Schwelle, über der sich eine Belüftung des Backhausraumes befindet. Das Dach wurde später über den Backofen hinweggezogen, um über dem warmen Ofen Holz trocknen zu können. Es handelt sich bei der Anlage um die relativ seltene zweigeschossige Ausbildung mit einem Kellergewölbe aus einer Ziegelkappe zur Lagerung der Backzutaten unter dem Backraum. Beide Zugänge sowohl zum Kellerraum als auch zum Backraum liegen auf der Traufseite, während die Kellertür sich in der Ebene der umgebenden Weise befindet, führt eine Treppe zur Backhaustür hinauf. Die Wände sind teilweise in Ziegel nachträglich ausgefacht worden. Auf der Rückseite, die heute mit Holz verbrettert ist, befindet sich noch die ursprüngliche Lehmausfachung, die möglichst zu erhalten ist. Das Dach ist mit Hohlpfannen als Satteldach ausgebildet. Als Backhaussonderform ist das Objekt für die Geschichte der Menschen und ihrer Arbeits- und Produktionsverhältnisse. Seine Erhaltung liegt aus wissenschaftlichen, hier besonders aus baugeschichtlichen und volkskundlichen Gründen im öffentlichen Interesse.
Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
Leiffarther Hof
Standort: Linderner Straße 1, D 52511 Geilenkirchen - Leiffarth
GPS: 50o 59' 32,1" N 06o 10' 57,8" O
Zuständigkeit: Privat
Baujahr: 19. Jahrhundert
Tag der Eintragung als Denkmal: 11. Mai 1983
Denkmalbeschreibung:
Es handelt sich um eine vierflügelige Backsteinhofanlage mit zweigeschossigem Wohnhaus und Backhaus
Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
Wegekreuz
Standort: Flahstraß, D 52511 Geilenkirchen - Flahstraß
GPS: 50o 59' 58,6" N 06o 10' 29,9" O
Zuständigkeit: Nachbarschaft
Baujahr: 19. Jahrhundert
Tag der Eintragung als Denkmal: 21. April 1983
Denkmalbeschreibung:
Es handelt sich um ein guß- und schmiedeeisernes Kreuz aus dem 19. Jahrhundert.
Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
Gut Kleinsiersdorf
GPS: 50o 59' 44,3" N 06o 10' 14,1" O
Zuständigkeit: Privat
Baujahr: 16., 17., u. 18. Jahrhundert
Tag der Eintragung als Denkmal: 21. Februar 1984
Denkmalbeschreibung:
Es handelt sich um eine von einem Doppelgrabensystem umwehrte dreiflügelige Vorburganlage und dem davon ehemals durch Wassergraben abgetrennten Herrenhaus. Das im 18. Jahrhundert neu errichtete zweigeschossige Herrenhaus in drei zu vier Achsen mit abgewalmten Mansarddach ist nach Kriegszerstörung nur noch erdgeschossig in Resten mit barocken Blausteinfenstergewänden erhalten geblieben. Der zweigeschossige Wirtschaftshof aus dem 16. - 17. Jahrhundert mit rundbogiger Blausteintoreinfahrt und rechteckiger Zugbrückenblende sowie einem ursprünglichen Hohlblockzargenfenster wurde im 2. Weltkrieg stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Wiederaufbau wurden die Öffnungen im Mauerwerk zum Innenhof verändert. Von der Grabenanlage ist der innere rechtwinkelige Grabenring erhalten geblieben und noch mit Wasser gefüllt. Die nach 1945 errichteten An- und Aufbauten sind nicht Bestandteil des Denkmals.
Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde